Camping la Riva an der Mera

Der eigentliche Plan war Domaso am nordwestlichen Ende des Comersees. Aber ohne Vorreservierung war Mitte August kein Plätzchen zu bekommen, obwohl wir hier von 9 Campingplätzen auf engstem Raum reden. Gott sei Dank, denn ein Blick auf die Plätze zeigte eines: Enge und kuschelige Nähe zu den jeweiligen Nachbarn.

Wir sind dann wieder frustriert weitergefahren und hatten uns schon gedanklich vom See verabschiedet, landeten dann aber ein Dorf weiter in Sorico am nördlichen Ende des Sees am Zufluss der Mera zunächst beim Campeggio Boothill, von dem wir aber dringend abraten. Teuer und eigentlich nur Dauercamper, Pool wegen Covid nicht in Betrieb und Sanitäranlagen nicht ganz auf der Höhe der Zeit.

Nächster Stopp dann Camping Poncione (ohne Seezugang) und von der Straße aus dahinter Camping La Riva. Und was sollen wir sagen. Danke, dass wir dort einen super Platz direkt am See (allerdings hinter einem Zaun) bekommen haben.

Stellplätze

Großzügige Plätze, mit ca. 30% Dauercamper – das geht in Ordnung. Viele Bäume, teilweise aber noch jung. Sat-Empfang hat bei uns deshalb nicht geklappt. Dafür gab es aber ein brauchbares WLAN.

Abends sollte man Mückenspray dabei haben.

Sanitäre Anlagen

Neu und top in Schuss. Dusche kosten 1 €, geht aber ok.

Sport

Fahrräder und Kanus konnten geliehen werden, leider keine SUPs oder Ruderboote.

https://vimeo.com/610608476

Umgebung und Einkaufen

Zu Fuß geht es 1 km am See entlang nach Sorico. Dort gibt es einen kleinen Supermarkt, ein Café und ein paar Restaurants. Wir waren zweimal im Ristorante Pizzeria Spluga, einem Lokal bei dem es schon vor 40 Jahren (selbst getestet) super Pizza gab. Eine Reservierung ist aber während der Hauptsaison dringend empfohlen.