Reisen

Überwintern und Workation in Andalusien

Wir haben es gewagt. 6 Wochen Workation in Spanien. OK, viele sind Monate unterwegs, für uns war das eine Premiere, so lange weg zu sein.

 

 

Das Fazit vorweg. Nächste Jahr mindestens 8 Wochen.

Die Strecke

München – Lindau/Bregenz – Wünnewiel* – Genf –Montpellier* – Figueres* – Tarragona* – Valencia* – Guardamar del Segura* – Carboneras – Agua Amarga*  – Tabernas – Almeria* – Malaga* – Ronda* – Gibraltar* – Tarifa* – Cabo Trafalgar* – Cadiz* – Jerez de la Frontera – Granada* – Agua Amarga* – Benidorm – Almenera* – Barcelona* – Montpellier* – Kirchberg* – München

*Übernachtungen

(c) Apple Maps

Workation

6 Wochen unterwegs. Da muss man dann wohl Reisen und Arbeiten verbinden. Nennt sich dann Workation. 

Das klingt gut, ist aber zumindest zu zweit gar nicht so einfach. Planung und Disziplin sind angesagt. Parallele Videokonferenzen im CamperVan – schwierig. Einer arbeitet vormittags, einer nachmittags – auch schwierig, wenn man Strecke machen will. und dann natürlich noch die Problematik der Internetverbindung, die man ja dann doch meistens braucht.

Unsere Tipps: Sprecht euch gut ab. Wann arbeitet wer? Wer hat wann Videocalls? Wann wird gefahren? Wichtige Termine während man fährt sind oft stressig, weil die Verbindungen wacklig sind oder die Fahrgeräusche störend. Checkt immer rechtzeitig den Speed der Internetleitung. Verlasst euch nicht auf öffentliche oder Campingplatz-WLANs. Besorgt euch einen guten Router und in Spanien eine regionale SIM-Karte (kostete 20 € für 100 GB).

Places

Montpellier | Aire des Campingcars

Diesen Place haben wir zu einem Lieblingsplatz als Zwischenstop Richtung Spanien auserkoren Das hat folgende Gründe:

  • Lage ist super ca. 10 km südlich von Montpellier und direkt am Meer. Nach zwei Tagen Festland durch Schweiz und Frankreich ein erstes Ankommen im „Süden“. 
  • Wir mögen Yachthäfen.
  • 20 € ist fair inkl. Strom und so.
  • Ins Dorf am Kanal entlang ist es nicht weit, Offene Restos gibt es aber zumindest im Winter kaum, aber gute Bäckerei ist nicht weit.
 

Figueres | Dali Museum

Unser nächster Stop führte uns nach Figueres, weil wir gerne in das dortige Dali Museum wollten. Was soll ich sagen. Das hat sich gelohnt. Mega insorierend und man kann sich da auch tagelang aufhalten und immer wieder Neues entdecken. Unser Tipp: Hingehen und genug Zeit einplanen.

Übernachtet haben wir etwas nördlich von Figueres in Areas Camper Cabanes. Das ist zwar eigentlich mehr ein großer Parkplatz neben einem etwas heruntergekommenen Bauernhof – aber völlig ok und super ruhig.

Im Ort, ca. 1 km entfernt, war nur ein Lokal, das Les Voltes offen. Dort gab es ein Menü für ungefähr 13 € inkl. Bierchen. Wir durften sogar unseren Hund Floki mit ins Lokal nehmen, was sonst in Spanien fast nie erlaubt ist. Wir waren aber auch die einzigen Gäste neben ein paar Einheimischen, die vorne im Lokal an der Bar ihr Feierabendbier bzw. -wein getrunken haben. Das Essen war sagen wir mal solide Hausmannskost, keine Offenbarung, aber auch nicht schlecht.

 

Cabanes | Les Voltes

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